Die Corona-Krise hat uns gezeigt, wie wichtig die digitale Vernetzung wirklich ist. Erst kürzlich bezeichnete Digitalexperte & Netzökonom Dr. Holger Schmidt die fortschreitende Digitalisierung als Chance für Deutschland, um bestärkt aus der Krise zu gehen. Für uns wichtig: Auch unsere älteren Mitmenschen dürfen dabei nicht vergessen werden.
Aus diesem Grund haben wir gemeinsam mit der Stiftung Digitale Chancen ein digitales Versorgungspaket speziell für die Anforderungen älterer Menschen geschnürt, um ihnen durch die andauernde Corona-Zeit zu helfen, sich über Gesundheitsthemen zu informieren und darüber hinaus die Corona-Warn-App kennenzulernen.
Die Nutzung des Internets ist in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken – ob privat oder wirtschaftlich. Doch während die jüngere Generation in Deutschland das Internet regelmäßig nutzt, fühlt sich nur etwa ein Drittel der Ü60-Jährigen sicher im Umgang mit dem Internet (Quelle: Bertelsmann Studie 2019).
Doch das Internet und neue Technologien können gerade für Menschen in fortgeschrittenem Alter viele Chancen bieten, den Alltag zu erleichtern, Informationen zu beschaffen und Kontakte zu pflegen – sie erleben digitale Angebote als Bereicherung für ihr Leben.
Digital sein – egal in welchem Alter
Gemeinsam mit der Stiftung Digitale Chancen setzen wir uns seit über sieben Jahren dafür ein, dass Menschen unterschiedlichen Alters einen leichteren Zugang zu Informationen, Medien und digitaler Technik erhalten. Wir wollen ältere Mitmenschen auch weiterhin auf ihrem Weg in die digitale Selbstständigkeit durch bedarfsgerechte Angebote unterstützen. Hier bietet das “digitale Versorgungspaket” eine ideale Hilfestellung für Senioren.
Das Paket besteht insgesamt aus fünf Komponenten und ist speziell auf die Zielgruppe von Senioren zugeschnitten:
1. Digitale Kompetenzen stärken: Smartphones & Tablets für Senioren
Das Projekt “Digital mobil im Alter“ bietet Senioren die Möglichkeit, acht Wochen lang unter fachkundiger Begleitung Tablets & Smartphones auszuprobieren und Online-Erfahrungen zu sammeln. Aktuell stellen wir gemeinsam mit den Partnern Emporia und Huawei Smartphones und Tablets auf Leihbasis für Seniorenheime zur Verfügung. Die SIM-Karten sind dabei mit dem Tarif o2 Free L Boost ausgestattet.
Die verliehenen Huawei Tablets garantieren einen simplen Einstieg in die digitale Welt, da sie ohne die Einbindung von Tastatur, Maus oder sonstiger Kabelverbindungen problemlos genutzt werden können. Zudem lassen sich die Tablets einfach und intuitiv bedienen. 50 relevante Apps zu den Themen Kommunikation, Unterhaltung, Nachrichten und Gesundheit sind auf den Geräten bereits vorinstalliert. So können Senioren sich mit der digitalen Welt angeleitet anfreunden, spielen, kommunizieren, Unterhaltungsangebote wahrnehmen oder ihre Fertigkeiten trainieren.
Darüber hinaus bieten wir im o2 Shop auch die speziellen Seniorenhandys emporiaSMART.3 und emporiaTOUCHsmart an.
2.”Digital mobil im Alter”: der Podcast
Zusätzlich bietet unsere Podcast-Serie “Digital mobil im Alter” mit RBB-Moderator Daniel Finger unterhaltsame Informationen zu den wichtigsten Themen rund um die Anwendung digitaler Technologie in der Krise.
Freut euch immer freitags auf eine neue Folge rund um die die Themen Gesundheit, sicheres Surfen oder die Frage “Corona - wie geht es weiter?“ Außerdem kommen Seniorinnen und Senioren zu Wort, die ihre digitalen Erfahrungen während der Pandemie teilen.
3. Telefonberatung für Fragen von Seniorinnen und Senioren
o2 Helfer stehen speziell für Fragen von Seniorinnen und Senioren telefonisch kostenlos zur Verfügung und beraten sie bei allen Fragen rund um Handys und Tablets. Auf der speziell eingerichteten o2 Seniorenhotline halten sich Kolleginnen & Kollegen von uns bereit, die didaktisch speziell auf die Fragen älterer Menschen geschult sind, um Senioren bei der Vermittlung auch schwieriger technischer Problemstellungen kompetent zu beraten.
4. “Digital(es) einfach erklärt“
Um in der älteren Gemeinschaft für ein größeres Digital-Verständnis zu sorgen, bereiten wir digitale Inhalte einfach visuell auf. Dazu zählen zum Beispiel Erklärvideos, die Internetnutzer in den Gebrauch von Suchmaschinen, Handy-Betriebssystemen und Videoplattformen einführen. Aber auch häufig gestellte Fragen von Senioren wie “Was ist eine App?” oder “Wie funktioniert ein Videoanruf über WhatsApp?” werden aufgegriffen.
5. Weiterbildungsangebot für Seniorentrainer
Ein spezielles Weiterbildungsangebot ermöglicht es Seniorentrainern gezielt auf die Bedürfnisse und Fragen der Senioren einzugehen. Die Trainer leiten die Bewohner in Schulungen vor Ort durch die Inbetriebnahme von Geräten, zeigen mögliche Fehlerquellen bei der Nutzung auf und vermitteln sinnvolle Einstellungen für die Cybersicherheit und den Schutz der Privatsphäre. Darüber hinaus planen wir zusammen mit der Stiftung Digitale Chancen informative Webinare, über die wir euch gerne auf dem Laufenden halten.
Egal wer, egal wie alt – die Digitale Inklusion liegt uns am Herzen.
Wie bringt ihr euren Eltern oder Großeltern die digitale Welt näher? Erzählt uns eure Geschichte in den Kommentaren.
Titelbild: Getty Images
ne Erfahrungen gesammelt, wie man Älteren Menschen das Internet näher bringt, habe ich o. Bin selber jetzt 68 Jahre Jung, habe noch nie im Leben, einen PC besessen, oder DSL oder Kabel, Beruflich musste ich am PC nur ein Paar wenige Funktionen bedienen, und wenn das System mal irgendwo gehakt hat, waren die Spezialisten dafür im Haus. Einen Fernseher habe ich auch noch nie im Leben Besessen, finde TV uninteresannt!!! Außnamre, Tagesschau oder Dokmentationen, hab da so ein LogiLink Kästchen, damit kann ich das TV Signal emfangen, und via WLAN und App an mein Tablet sxchicken, mit viel Glück funktioniert das sogar manchmal. Im Kino war ich schon Jahrtehnte nicht mehr, Theater ebensowenig, und Oper oder Operette noch nie in meinem Leben, ebenso ist mein Intresse an Musik hören, auf kurze Momente und nur einen Sender im Radio begrenzt, von online Banking bleibe ich hoffentlich verschont, 
